STREETSTYLE

freiseindesign: immergut festival
hut: „erbstück eines piraten“
kopftuch: ZARA
brille: christian dior
ohrring: h&m
muschel im haar: strandgut
totenkopfdeko: schick
weißes spitzenshirt & rock: h&m
jeansjacke: h&m, vintage
weste: monki
legging & stiefel mit tape: flohmarkt
tasche: h&m
ringe und armreifen ebenfalls: h&m

zum shoppen schön

für die jenigen unter uns, die so geschäftig ihren tag voran treiben, dass sie zu den schönen dingen – wie shopping, kaum noch kommen, für die gibt es einen sich lohnenden internettmarkt mit edlen aber erschwinglichen designerstücken und markenwaren. ASOS. vom hippen citychic über bestechende abendrobe, das festivaloutfit und den besuch bei der schwiegermama, es gibt nichts was es nicht gibt. das beste an der großen auswahl ist jedoch, fast jedes der kleidungsstücke ist wunderschön und besticht durch schnitt, materialen oder einen ganz persönliche note. ein marktplatz modischer köstlichkeiten! wirklich gut ausgesuchte und trendsichere kleider, blusen und hosen werden durch eine reihhaltige mischung an assessoires und schuhen ergänzt. freiseindesigns einkaufswagen ist schon so gut wie voll!

11. Berliner FotoMarathon: Freiseindesign & Friends schnappen nach Musik!

fotos & text: freiseindesign
18. juni 2011. ein tag, dem freiseindesign and friends schon lange entgegen fieberten. ein unheimlich früh klingelnder, nerviger wecker läutet den ersten fotomarathon für unsere kleine gruppe ein. meet and greet im badezimmer, geschwollene, müde augen, noch zu waschende haare, eine lange woche in den knochen und trotzdem stehen eine halbe stunde später zwei aufgeregt und strahlende junge damen vorm spiegel und sind höchst zufrieden. so wirds gehen. und wie es ging. die letzten news und updates werden im netzt nachgeschlagen, gleichzeitig wandern diverse utensilien, bestehend aus fotokrimskram, klamotten, schminkzeug und allem was wir denken sonst noch unbedingt brauchen zu können in zwei riesige, gewichtige rucksäcke und dann gehts los. die treuen rappen werden gesattelt und trotz der uns unpassenden bahnbauarbeiten an diesem samstag, wird das hauptquartier im prenzelberg verlassen und die reise geht gen osthafen. einen nervigen tramfahrer und diverse straßenschmutzbegegnungen später (die angeblich doch aber glück bringen sollen), erreichen wir den startpunkt des 11. fotomarathons 2011 in berlin. händchen haltend und mit rasenden herzen haben wir uns unsere teilnahmenummer 230 abgeholt, für gut befunden und die erste ration kaffee verputzt. danach wurde sich unter das aufgeregte mitmachvölkchen gemischt und die ohren gespitzt. um 11 uhr fiel der startschuss und der wettbewerb, der uns mit unseren belastbarkeitsgrenzen definitiv bekannt machen sollte begann. dem thema des wettbewerbes „musik liegt in der luft“ stimmten wir jubelnd zu! schwierig wurde die bildliche umsetztung, wenn es darum ging innerhalb von 3 durchgängen (3 zu absolvierende stationen) jeweils 8 liedtitel in einklang mit dem leitgedanken („musik liegt in der luft“) der serie zu bringen. wie enorm der zeitdruck für die bewältigung der einzelnen stationen dieser bilderreise sein würde, merkten wir schon sehr zeitig und so blieb uns nichts anderes übrig als absprachen im radeln zu treffen, ideen im laufen auszutauschen, unser räder trepp auf – trepp ab die bahnstationen entlang zu buckeln, passanten in unsere vorhaben dank äußerster animationsbemühungen mit einzubauen, berlin kreuz und quer, sowie hin und wieder zurück zu befahren und nebenbei unsere 24 geforderten fotos zu erschaffen. ob wir gestresst waren? und wie! ob es geknallt hat? nein, nicht wirklich. klar hatte jede von uns mal ein kleines tief, ganz besonders die 8 bilderaufträge der 2. station machten uns ganz schön zu schaffen, aber aufgeben kam zu keinem zeitpunkt in frage. hunger wurde überwunden, müdigkeit und erschöpfung fortgespült und die freude an der sache einfach durchgängig genossen und behalten. frau könnte es auch äußerst ehrgeizig nennen! gemeinsam und abwechselnd haben wir uns geputscht von energielieferanten aus kleinen dosen und kaffebechern antreiben lassen, durchzuhalten – um einfach mehr als das beste aus unserem fotoprojekt heraus zu holen. und ehrlich gesagt, ist uns dies so sehr gelungen und am ende wird doch alles gut. nachdem die letzte zwischenstation gegen 19 uhr am potsdamer platz verlassen wurde ging es nur noch bergauf! eine wundervolle location (die wir hier natürlich für uns behalten) und wagemutiges posing unter publikum später, ist „schwarz zu blau“ geworden, hat sich das „chaos“ zu einem „sommernachtstraum“ entwickelt und waren wir nach gefühlten „25 stunden“ fotografieren auf dem weg zum ziel. im edelweiß in kreuzberg angekommen, wurde die speicherkarte mit unseren 24 kunstwerken eingelesen, die bilder für den anforderungen entsprechend befunden, die vom regen nassen socken ausgewrungen, vor kälte geschlottert, eine heiße ingwersuppe gelöffelt und der tag revue passieren gelassen. nach und nach trudelten immer mehr bekannte gesichter ein, wurden bilder und erlebte abenteuer und aufgetretene schwierigkeiten besprochen und freude machte sich wahnsinnig breit! was uns allerdings ein wenig ärgerte, ich möchte es an dieser stelle erwähnen, weil es nun einmal so ist, ist die tatsache, dass einige der fotomarathonanier ungeachtet der teilnahmebedingungen ihrer bilder erstmal durch den rechner und photoshop jagten, um ihre chancen auf den sieg zu verbessern. buhhh! wir haben es hingenommen, denn mit dem blick auf unser ergebnis sind wir so zufrieden, da hätte photoshop höchstens die tropfen vom objektiv fortzaubern dürfen. nichts desto trotz, wünschen wir uns für das kommende jahr die versiegelung der kameras, so dass einfach alle nach gleichen regeln spielen dürfen. gegen 24 uhr kehrten dann auch unsere liebste apu und ihre fotofeenbegleitung nach stundenlangem „bildermachundbilderlöschmarathon“ zu uns ein und die euphorie über all das wunderbare und so schwierige des tages wurde erneut heiß diskutiert. wie ein fernsehturm aussieht der ohren hat, und warum es gefahren in sich birgt sich den schönen dingen hin zu geben, all das könnt ihr am 23. und 24. juli erfahren, denn dann findet die abschlussveranstaltung des 11. berliner fotomarathons statt und alle entstandenen fotoserien werden ausgestellt! also termin im timer vormerken und rein schauen, freiseindesign & friends werden sich tummeln und in erinnerungen schwelgen, schwärmen und gerne ihre wohlverdienten preise entgegen nehmen 😉

tHeater ZINK Jena präsentiert: August Strindbergs "Fräulein Julie"

das ZINK tHeater jena hat mich am letzten samstag wirklich begeistert. zur zweiten aufführung von „fräulein julie“ wurden sekt, spritzendes blut und lebendige leidenschaft geboten, sowie eine herrliche location (die zum bilder machen förmlich einlud) und begeisterten somit nicht nur mich, sondern auch die zahlreichen zuschauer. unter der regie von gregor hayn-leichsenring ist ein dramatisches stück theaterkunst entstanden, mit der ich während des ersten aktes zwar zu ringen hatte, dass aber im fortgang des abends immer mehr an spannung und dramatik gewann und schließlich in extatischen gelüsten nach leben und tod, liebe und ansehen mündete.  die geschichte eines zeisigs in der johannisnacht, in der  sich körperliches begehren und der wunsch nach einem besseren, christlichen leben zu einem erotischen, wie wehmütigen standesdrama vergangener tage aufschaukeln, wirkt noch lange nach und regt zu hitzigen diskussionen an. tilmann söffing überzeugt als träumerischer wie halsstarriger, höriger hausdiener und casanova „jean“, der von der köchin „christin“, kunstvoll gespielt von helen miehle und dem „fräulein julie“, sehr stark dargestellt von pia zacharias, verehrt, umgarnt, verachtet und bewundert wird. drei so wandlungsvolle und emotionale protagonisten, deren spiel trefflichst begeleitet und musikalisch untermalt wird von claudia eisentraut und paul seeber. rund um gelungen und irgendwie mal wieder richtiges theater, dass ohne beiwerk vom spielerischen  element der darstellung lebt und eben dadurch besticht. für alle nachzügler und „das beste kommt zum schluss vertreter“ gibt es morgen, am 15.06.2011 die letzte vorstellung dieses echten hinguckers.   
fotos & text: freiseindesign

Danke Schön: Immergut 2011

fotos & text: freiseindesign
vor einigen tagen berichtete ich euch hier von einem tollen wochenende mit bands, badespaß und der suche nach fashionhighlights vom „immergut festival 2011. auf meiner gestrigen durchforstungstour des internetzes schwirbelte ich also auch auf der homepage des immergutes herum um mal zu lesen und zu begucken was die anderen inspirierten und knipsenden im rahmen des festivals rund um das motto „fisch & schiff“ eingefangen hatten und siehe da, eine tolle zuammenstellung von 4 bildlieferanten ist aufgelistet im aktuellen post: „wir sagen dankeschön“. und so findet ihr bei flicker immergut eine klassische  zusammenstellung von bandfotos, dazu die eventfotografie seite gigallery von Paul-Ruben Mundthal, die mit einzigartigen und tollen portraits der künstler besticht, des weiteren die fantastischen schwarzweiß und teils analog gebastelten bilder von Rote Raupe, einem rothaarigen fotografen, welchen aufmerksame kollegen fleißig über das gelände huschen und das mittelformat schwingen sahen und ihr stoßt auf den letzten bildkreatör, mich! WOW! das letzte der vier „…hier, hier, hier und hier“ gehört mir! und so möchte euch dieser blogeintrag mitteilen, dass ich wahnsinnig stolz darauf bin, mit meinen doch sehr persönlichen blick für die stimmung des festes, einen link auf der homepage des immergut festivals 2011 ergattert zu haben, und mit so tollen fotografenkollegen in einer reihe zu stehen! ich sende dem immergut team dafür ebenfalls ein großes dankeschön und mit einem augenzwinkern den hinweis, dass ich im kommenden jahr natürlich gerne mit offiziellen fotopass ausgestattet zum mitglied des fototeams werden würde.

Make up like a "Lime Crime"

passend zu fruchtigen eisbechern und unseren neuen apricotfarbenen röhren, handtäschchen und kleidchen kommt diesen sommer ein beautytrend aus den usa zu uns geschwappt, der mich pastellisiert! ob sonnengelb, mintgrün oder supersoftes orange, ich stehe schon jetzt vor einer schwierigen entscheidung und mit einem blick auf das weitere angebot von doe deere, der betreiberin von „lime crime“ wird es nicht leichter die kaufgelüste im Zaum zu halten. eyeshadow wie leuchtenden farbexplosionen! woweffect garantiert! und noch dazu kommt: ab einem gewissen mindestbestellwert fallen auch noch die versandkosten weg, da heißt es die mädels befragen und ein sammelhabenwollen aufgeben, denn diese ultrafarben können wir uns diese saison nicht entkommen lassen!